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Erneut Erpresserschreiben über Kontaktformulare

08.07.2020
Zur Zeit wird vermehrt über Kontaktformulare auf Firmenwebseiten folgendes Erpresserschreiben versendet:

Betreff: Bitte leiten Sie diese E-Mail an jemanden in Ihrem Unternehmen weiter, der wichtige Entscheidungen treffen darf!
Stichworte: Website, gehackt, extrahiert, Datenbank, Ruf, bitcoin


Wir berichteten bereits im Mai von dieser Art von Erpressung, diesmal sind die Texte jedoch in deutscher Sprache verfasst.

Auch hier ist der Wortlaut der Nachricht bis auf wenige Details (Betroffene Webseite, Absender und Bitcoin-Adresse) immer identisch. Wir gehen wieder davon aus, dass es sich hierbei lediglich um einen vorgetäuschten Erpressungsversuch handelt, aber in diesem Zusammenhang keine Daten abgeflossen sind.

Unabhängig davon, ob hier eine technische Kompromittierung vorliegt, sollten Sie natürlich niemals einer solchen Forderung durch eine Zahlung nachkommen!

Sofern im Zusammenhang mit diesem Schreiben keine weiteren Hinweise auf ein Abfluss von Daten bei Ihnen vorliegen, können Sie diese Nachricht problemlos löschen oder natürlich wie alle anderen Betrugsmails auch, gerne an unsere Trojaner-E-Mail (trojaner@polizeilabor.de) weiterleiten.

Wenn Sie Anzeige erstatten möchten, suchen Sie Ihre örtliche Polizei-Dienststelle auf oder nutzen Sie, die für Ihr Bundesland zuständige Onlinewache. In Niedersachsen ist diese beispielsweise unter Onlinewache Polizei Niedersachsen erreichbar.

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