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7. Passwörter und Benutzerzugänge

Für Kennwörter müssen besondere Regeln gelten:
  • Kennwörter müssen pro Benutzer schon bei der Vergabe einmalig und hinreichend komplex sein.
  • Kennwörter sollten regelmäßig geändert werden.
  • Die Zugänge von Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen, müssen gelöscht bzw. unbrauchbar gemacht werden.
  • Das Hinterlegen von Kennwörtern beispielsweise in Anmeldeskripten sollte vermieden werden.
  • Die Hinterlegung von Kennwortlisten auf Dateiservern sollte nicht praktiziert werden.
  • Es gibt sogenannte Passwort-Manager, die bei der Verwaltung von Passwörtern helfen.
  • Kennwörter können an einem sicheren Ort hinterlegt werden (Tresor).
  • Für jeden Zweck sollte ein eigenes Kennwort verwendet werden.
  • Sichere Authentifizierungsverfahren (2-Faktor Authentifizierung) sollten verwendet werden.
  • Technische Maßnahmen zur Anbindung an die Infrastruktur (SSO mittels SAML, Kerberos, OAuth etc.)
  • Ein Benutzerzugang sollte nicht von mehreren Benutzern gemeinsam genutzt werden (beispielsweise das Login bei Handelsplattformen).

Sonstiges:

NutzerInnen sollten nur so viele Berechtigungen zugeteilt bekommen, wie sie für die Erfüllung ihrer Aufgaben tatsächlich benötigen - das beinhaltet insbesondere den Zugriff auf Datei-Freigaben.

Power-User und AdministratorInnen sollten über mehrere Accounts, z.B. normale Berechtigungen und erweiterte Berechtigungen, verfügen um ein unnötig durchgehendes Arbeiten mit erweiterten Rechten unnötig zu machen.

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